So funktioniert die Anlage
Anlieferung
Jährlich werden aus der Region bis zu 18.000 Tonnen wertvoller Bioabfälle angeliefert und verwertet.
Zerkleinerung
Nach der Zwischenlagerung im Bunker werden die Bioabfälle zerkleinert.
Aufbereitung
Mittels eine Magnetabscheiders und eines Siebs werden im Bioabfall enthaltene Störstoffe entfernt.
Vergärung
Im Kernstück der Anlage, dem Fermenter, werden die Bioabfälle vergärt. Dabei entsteht Biogas.
Energieerzeugung
Das Biogas wird an die Stadtwerke Freudenstadt geliefert. Diese erzeugen daraus Strom und Wärme.
Entwässerung
Der Bioabfall wird nach 21 Tagen aus dem Fermenter entnommen und abgepresst. Dabei entstehen Flüssigdünger und Kompost.
Flüssigdünger
Der Flüssigdünger wird im Gärproduktespeicher zwischengelagert und anschließend in der Landwirtschaft ausgebracht.
Kompostierung
Der Kompost reift in der Nachrotte zu Gütekompost.
Übrigens...
Mit 17.903 Tonnen an Bioabfall hat die Bioabfallvergärungsanlage der Bioenergie Freudenstadt GmbH im Gewerbegebiet Sulzhau in Freudenstadt im Jahr 2019 eine Anlagenauslastung von 99,5 % erzielt. Gleichzeitig wurde die bisher höchste Energiemenge in Form von Biogas zur Erzeugung von Strom und Wärme produziert, nämlich 14,8 Mio. kWh.
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